Monat: April 2019

Sicherheitsglas

Fensterschutz und Sicherheitsglas

In den meisten Fällen benutzen Diebe und Angreifer Türen oder Fenster, um einen geschützten Bereich zu betreten. Türen und Fenster müssen daher gut vor Diebstahl und versuchtem Einbruch geschützt sein.

Das Wichtigste ist, dass Fenster – die oft aus zerbrechlichem Glas gefertigt sind – beliebte Zugangstüren für Gewalttäter in einem Gebäude sind. Sie haben keine so komplexe Schließanlage wie Türen und man kann auch sehr gut durch die Fenster hineinschauen.

Arten von Sicherheitsglas

-Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG)

Einscheiben-Sicherheitsglas besteht aus einer einzigen Schicht aus etwas dickerem Glas. Es ist jedoch während der Produktion bestimmten thermischen oder chemischen Einflüssen ausgesetzt. Dies führt zu einer Grundlast auf das Glas und erhöht seine Festigkeit und Belastbarkeit.

-Verbundsicherheitsglas (SGV)

Verbundsicherheitsglas besteht aus zwei separaten Glasscheiben, zwischen die eine Folie geklebt wird. Diese drei Schichten sind eng miteinander verbunden. Das entstehende Glas wird als Verbundsicherheitsglas bezeichnet. Dieses Verbundsicherheitsglas ist sehr widerstandsfähig gegen Eindringen und Eindringen.

 

Andere Spezifikationen

Neben der grundsätzlichen Unterscheidung zwischen ESG und VSG werden Fenster aufgrund ihrer Konstruktion und Haltbarkeit in die folgenden Klassen eingeteilt:

Einbruchhemmende Fenster (DIN EN 1627)

Durchschusshemmende Fenster (DIN EN 1063)

Explosionsgeschützte Fenster (DIN EN 13541)

Brennerrahmen (DIN 4102)

 

 

Zusätzliche technische Schutzmaßnahmen für Fenster

-Fenstergitter
Viele Privatgebäude haben Fensterrahmen. Sie bestehen aus einem stabilen Material und werden von Hand montiert, was einen guten Schutz vor Eindringversuchen bietet. Sie sollten sich jedoch bewusst sein, dass das Fenster nicht mehr von innen bewegt werden kann. So ist es beispielsweise im Brandfall nicht möglich, durch das Fenster zu entkommen. Ebenso können die Fenster schlechter mit einem Fenstersauger gereinigt werden da man nicht mehr gut zwischen die Stäbe kommt.

-Bügel-Schloss
Dieses Schloss wird sowohl am Fenster als auch am Fensterrahmen befestigt. Wenn Sie das Fenster öffnen wollen, ist dies nicht oder nur bis zu einem bestimmten Winkel möglich. Will ein Übeltäter das Fenster öffnen, muss er zuerst das Schloss zerstören, das aufgrund seiner Konstruktion äußerst stabil ist.

-Abschließbarer Fenstergriff
Die abschließbaren Fenstergriffe können nicht gedreht werden. Daher können Sie nicht von einem benachbarten offenen Fenster aus auf ein anderes Fenster zugreifen und den Hebel eines anderen Fensters drehen, um das Fenster zu öffnen. Im Gegensatz zu dem, was viele Leute denken, gibt es jedoch kein Schloss – wie z.B. ein Türschloss -, das sich zum Rahmen hin dreht.

-Jalousien
Fensterläden sind eine zusätzliche Schicht, die ein potenzieller Täter zuerst durchdringen muss, bevor er das Fenster oder die Tür selbst erreicht. Die Jalousien müssen aber auch so befestigt werden, dass sie nicht nach oben geschoben oder mit leichter Krafteinwirkung geöffnet werden können.

Passwortabfrage

7 Schritte zu einem starken Passwort

Sie wollen sichere Passwörter erstellen? Die folgenden 7 Tipps helfen Ihnen dabei! Wenn Sie die folgenden Schritte beachten, können Sie das Risiko  eines Hackerangriffes auf Ihr System und ihre Zugangsdaten auf ein Minimum reduzieren.

 

1. Je mehr Zeichen, desto besser!
Der Richtwert ist: das Passwort muss mindestens acht Zeichen lang sein. Aber es ist besser, wenn es noch länger ist! Der Grund dafür ist, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, Passwörter zu dekodieren. Eine relativ einfache Methode ist die systematische Kontrolle von Buchstaben- und Zahlenkombinationen, der sogenannte Brute-Force-Angriff. Eine spezielle Software ist in der Lage, mehr als zwei Milliarden verschiedene Schlüssel pro Sekunde zu erzeugen. Wenn Sie beispielsweise Ihren PC mit einem siebenstelligen Passwort gesichert haben – das ausschließlich aus Kleinbuchstaben besteht -, gibt es insgesamt acht Milliarden Schlüssel. Das Programm entschlüsselt diese in nur vier Sekunden. Ist das Passwort nur ein Kleinbuchstabe länger, wird die Testzeit der Kombinationen bereits mit 26 multipliziert. Nun stellen Sie sich vor was passiert, wenn Sonderzeichen und Zahlen verwendet werden. Aus mathematischer Sicht bestimmt die Länge des Passworts die Sicherheit der dahinter verborgenen Daten. Kurz gesagt, je mehr Zeichen ein Passwort enthält, desto länger dauert ein potenzieller Brute-Force-Angriff.

 

2. Verwenden Sie Klein- und Großbuchstaben, Sonderzeichen und Zahlen!
Das Argument für diese Bedingung ist sehr logisch. Denn: Nicht nur die Länge bestimmt die Dauer eines Brute-Force-Angriffs, sondern auch die Kombinationsmöglichkeiten. Für ein achtstelliges Passwort, bestehend aus Groß- und Kleinbuchstaben und Zahlen, benötigt unser Beispiel-PC etwa einen ganzen Tag, um alle Kombinationen zu testen. Die Verwendung von Sonderzeichen erhöht die Komplexität und damit die Dauer des Suchprozesses.

 

3. Verwenden Sie keine bekannten Namen oder Daten!
Wenn Sie sichere Passwörter erstellen möchten, sind die Namen Ihrer Familienmitglieder, Haustiere, besten Freunde, Lieblingsstars oder deren Geburtstage absolut tabu!

Jetzt, da wir gelernt haben, dass Passwörter so lang und komplex wie möglich sein sollten, denken Sie, dass „Moritz2004? ein gutes Passwort ist? Schließlichsind alle bisherigen Vorgaben enthalten Groß- und Kleibbuchstaben, Zahlen und sogar ein Sonderzeichen sind enthalten. Zudem haben wir 11 Zeichen!Das ist richtig, und nur ein Brute-Force-Angriff alleine würde mehr als 12 Jahre dauern. Aber wie lange würde es dauern, bis ein Kollege oder Bekannter benötigen, dass Passwort herauszufinden? Ihr Hund könnte Moritz heisen und Sie haben vielleicht am 20.04. Geburtstag? Sie verstehen, worauf ich hinaus möchte. Für ihr soziales Umfeld wäre es nicht allzu schwierig dieses Passwort herauszufinden. Also vermeiden Sie möglichst Daten, welche sich auf Sie oder Ihr Umfeld beziehen!

 

4. Das Passwort sollte nicht in einem Wörterbuch vorkommen!
Eine weitere Methode, um ein Passwort zu entschlüsseln, wird als Dictionary-Angriff bezeichnet. Dieses Verfahren wird verwendet, wenn der Angreifer davon ausgeht, dass das Passwort eine sinnvolle Kombination von Zeichen ist.

Wenn sich Ihr Passwort in einem Wörterbuch befindet, sollten Sie es so schnell wie möglich ändern. Denn: Das Risiko eines erfolgreichen Angriffs – und die negativen Folgen für Sie persönlich – steigen erheblich.

 

 

5. Das Passwort sollte nicht aus üblichen Wiederholungen oder Tastaturdiagrammen bestehen!
Einige Beispiele sind die Kombinationen wie die Kombinationen asdfgh oder 1234abcd. Außerdem ist es nicht empfehlenswert, einzelne Zahlen am Ende des Passworts hinzuzufügen oder eines der üblichen Sonderzeichen $ ! am Anfang oder Ende eines sonst einfachen Passworts zu verwenden. Ganz einfach, weil dieses Verhalten vorhersehbar ist und von den Angreifern bereits berücksichtigt wird.

 

6. Verwenden Sie für jedes Benutzerkonto ein eigenes sicheres Passwort!
Denn die oben genannten Angriffsmethoden funktionieren nur, wenn z.B. keine Kontoblockierung implementiert ist. Dies liegt daran, dass Konten in der Regel nach mehreren fehlgeschlagenen Versuchen gesperrt werden.

Außerdem sind solche Angriffe oft ziemlich „laut“. Mit anderen Worten: Die Hacker hinterlassen Spuren in Server-Protokolldateien. Wenn Sie das gleiche Passwort aber für fünf verschiedene Konten verwenden und nur eine davon keine Kontosperre hat und ein Angriff unbemerkt bleibt, was passiert dann? In diesem Fall können die Benutzerkonten von allen fünf Diensten gefährdet werden.

 

7. Benutzen Sie einen Passwort-Manager!
Tatsächlich ist es für die meisten Menschen fast unmöglich, allen der oben genannten Punkte zu folgen und sich mehrere dieser komplexen Passwörter zu merken. Dies führt dazu, dass die oben genannten Regeln nicht eingehalten werden oder Passwörter ungesichert geschrieben werden.

Daher sollten Sie einen Passwortmanager verwenden, um Ihre Passwörter so komplex wie möglich zu verwalten. Damit leisten Sie einen entscheidenden Beitrag zum Vertrauen Ihrer Kunden und Dienstleister in Ihre internen Prozesse.

 

 

Fazit
Indem Sie diese 7 Regeln für ein starkes Passwort dauerhaft befolgen, reduzieren Sie das Risiko eines externen Angriffs auf Ihr Netzwerks. Darüber hinaus müssen Sie sich kaum Sorgen um die persönliche Haftung für die Sicherheit Ihres Computers machen, da Sie auf einen Hackerangriff mit einem starken Passwort gut vorbereitet sind.

IT-Sicherheit

10 Tips zum Thema IT-Sicherheit

Sicherheit ist nicht nur ein Thema für Ihr zu Hause. Auch Online und in Computer-Netzwerken sollte Sicherheit groß geschrieben werden. Vor allem dann, wenn es um vertrauliche Daten, wie zum Beispiel private Nachrichtenverläufe oder Zahlungsdaten geht.

In Zeiten von NSA-Skandalen, Terroranschlägen und Horrornachrichten über die Cyberumgebung im Allgemeinen, z.B. im Zusammenhang mit Hackerangriffen, werden oft sehr komplexe Cybersicherheitsfragen behandelt. Dieser Artikel enthält 10 praktische Tipps zur Verbesserung der IT-Sicherheit für Unternehmen und die Privatwirtschaft.

 

1.) Sensibilität („Bewusstsein“)
Der erste Platz für IT-Sicherheit und wahrscheinlich das wichtigste Element dieser Liste ist die Sensibilität oder das neue deutsche „Bewusstsein“ im Management von IT-Systemen. Der Benutzer muss gut geschult sein und verstehen, wo sich die Gefahren befinden und wie sie vermieden oder beseitigt werden können. Jeder sollte sich daher bewusst sein, dass zweifelhafte Anlagen unbekannter und zweifelhafter Herkunft nicht fahrlässig geöffnet werden dürfen. Vor allem, wenn es sich um komprimierte Dateien handelt, die an eine E-Mail angehängt sind.,

 

2.) Passwort und Co.
Ein sicheres Passwort ist nicht nur lang, sondern enthält z.B. auch Sonderzeichen und ist entsprechend den Schutzbedürfnissen ausreichend komplex. Vor allem ist es sicher, wenn es nicht nur passwortbasiert ist, sondern auch eine weitere Sicherheitskomponente, wie z.B. die Zwei-Faktor-Authentifizierung, hinzufügt.

 

3.) Cloud, aber sicher
Die Nutzung einer Cloud, um Ihre Daten aktuell und überall verfügbar zu halten, ist ein interessantes und hochaktuelles Thema. Wenn ich meine verschlüsselten Daten dort speichere und es ist auch meine Cloud, kann es auch gut sein. Wenn ich jedoch mit Dropbox und Business Geld spare, sollte ich mir immer bewusst sein, dass es zu unerwünschten Zugriffen für Dritte kommen kann, z.B. nach einem Hackerangriff oder anderen Interessenten mit interessanten Zugangsmöglichkeiten zu IT-Lösungen im Ausland.

 

4.) Antivirenschutz
Der ständig aktualisierte Antivirenschutz unterstützt den ersten Vorschlag, ersetzt ihn aber nicht. Viren verstecken sich gerne im temporären Speicher der Java-Anwendung oder sogar im Cache des Browsers. Die Entleerung kann bereits helfen, aber zumindest eine regelmäßige Analyse des Gesamtsystems.

 

5.) IT-Compliance
IT-Compliance bedeutet die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen. Dazu gehört z.B. die Archivierung von Geschäftsbriefen. Dies kann auch für eine natürliche Person gelten, z.B. wenn Dokumente von steuerlichem und steuerlichem Interesse gescannt werden. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die gleichen Dokumente Jahre später gelesen und abgerufen werden können.

 

6.) Sicherung der Daten
Festplatten, USB-Sticks und andere Hardware können jederzeit defekt sein. Im besten Fall werden die wichtigsten Daten gefunden. Im schlimmsten Fall werden die Daten unwiederbringlich zerstört, auch zum falschen Zeitpunkt. Daher müssen die Daten regelmäßig gesichert und an einem sicheren und anderen Ort aufbewahrt werden.

 

7.) Aktualität
Betriebssysteme, Software und natürlich der Antivirenschutz müssen immer auf dem neuesten Stand sein, um das Risiko von Angriffen zu minimieren.

 

8.) Verschlüsselung
Wenn es eine Sache gibt, die die NSA stört, ist es die Verschlüsselung. Dies kann die Transportverschlüsselung (z.B. Https, VPN-Übertragungen) oder die Inhaltsverschlüsselung (Containerlösung oder Systemfestplattenverschlüsselung, z.B. VeraCrypt) sein.

 

9.) soziale Netzwerke
Das Gerücht hätte sich verbreiten sollen, dass die Entfernung von in sozialen Netzwerken veröffentlichten Inhalten eher ein frommer Wunsch ist. Die Sichtbarkeit des Inhalts kann eingeschränkt bleiben. Die Daten selbst bleiben dem Lieferanten jedoch regelmäßig zur Verfügung. Also schau, wer veröffentlicht.

 

10.) Versand per E-Mail
Der Versand unverschlüsselter E-Mails ist wie der Versand einer Postkarte. Wenn Sie sich dessen bewusst sind und den Inhalt mit den Urlaubswünschen vergleichen können, spricht nichts dagegen, ihn deutlich einzusenden. Ist dies nicht der Fall, müssen andere Lösungen gefunden werden, wie z.B. eine Neucodierung. Darüber hinaus sollte der Auswahl des Empfängers nicht blind die Liste der Vorschläge im E-Mail-Programm folgen und eine unbekannte Anzahl von Empfängern nicht in das Feld „A“ eingetragen werden.

Schließsystem, mechanisch, Schlüssel + Schloss

Über verschiedene Schließsysteme

Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Schlössern und Schließsystemen. Grundsätzlich gibt es 3 große Überarten: Mechanische, Elektronische und Mechatronische. Im folgenden stellen wir Ihnen die drei Schließssystemarten kurz vor.

Sind Sie auf der Suche nach einem geeigneten Schließsystem? Alles rund ums Thema „Schließanlagen“ finden Sie unter die sichersten Schließsysteme.

Mechanische Schließsysteme

Ein mechanisches Schließsystem ist ein aus mehreren Schließzylindern bestehendes Schließsystem, so dass die einzelnen Schließzylinder funktionell miteinander verbunden sind.
Man unterscheidet zwischen konventionellen Systemen (dental keys) und reversiblen Schlüsselsystemen (hole keys).
Mechanische Schließsysteme werden in Wohngebäuden, kleinen und mittleren Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen eingesetzt.

Mechanische Schließsysteme eignen sich für Gebäude und Anlagen, bei denen die Anzahl der Schlüsselträger begrenzt ist und es werden keine wesentlichen Änderungen in der Struktur der Schließungsrechte erwartet.

Elektronische Schließsysteme

Der Einsatz von elektronischen Komponenten an allen Türen ermöglicht eine unbegrenzte Flexibilität.
Das bedeutet, dass alle Türen mit einem kompletten Zutrittskontrollsystem ausgestattet sind, das kontrolliert, wer wer wann wo Zutritt hat.

Vollelektronische Systeme werden in großen Unternehmen, Industrieparks, Universitäten und renommierten Hotels eingesetzt.

Absolute Sicherheit bei Schlüsselverlust, große Flexibilität bei der Änderung der Schließrechte, und die Dokumentation des Zugangs zu allen Türen rechtfertigt die zunächst höheren Investitionskosten.

Die Vielfalt der elektronischen Komponenten, die online oder offline eingesetzt werden können, um gut zu planen und das Beste aus den Gewinnen zu machen,
Trotz der Flexibilität der Zukunft sind individuelle Beratung und präzise Planung unerlässlich.

Mit der Entscheidung für sichere, hochwertige und patentierte Schließsysteme investieren Sie langfristig in eine sichere und absolut flexible Schließanlage,
die sich durch unbegrenzte Erweiterungsmöglichkeiten und eine lange Lebensdauer auszeichnet.

Mechatronische Schließsysteme

Ein mechatronisches Schließsystem ist ein aus mehreren Schließzylindern bestehendes Schließsystem, bei dem die einzelnen Schließzylinder funktional miteinander verbunden sind.

Diese Schlösser bieten maximale Sicherheit und Flexibilität durch die Schlüssel mit elektronischen Transpondern.
Die Kombination aus bewährten Gleitringdichtungszylindern und der Flexibilität elektronischer Komponenten in einem System ermöglicht es, die ungewöhnlichsten Kundennforderungen zu erfüllen.

Mechatronische Schliesssysteme werden vor allem in mittleren und großen Unternehmen sowie in öffentlichen Einrichtungen eingesetzt.

Mehr Sicherheit bei Schlüsselverlust, Flexibilität bei der Änderung der Schließrechte und Dokumentation des Zugangs zu den betreffenden Türen rechtfertigen oft die zunächst höheren Investitionskosten.

Um die vielen Vorteile dieser hochwertigen und oft komplexen Schließsysteme voll ausschöpfen zu können, ist eine individuelle Beratung erforderlich.
Nur so können Sie Ihre zukünftige Schließanlage nach Ihren Bedürfnissen planen.

Mit der Entscheidung für hochwertige, patentierte Schließsysteme investieren Sie in ein sicheres und flexibles Schließsystem mit vielen Erweiterungsmöglichkeiten und einer langfristig langen Lebensdauer.

Smart Home Security

Home-Security

Einer der Hauptgründe für den Aufbau von Heimnetzwerken ist der Schutz des Hauses vor Diebstahl und Naturkatastrophen. Wir zeigen Ihnen, was Smart Security ist und geben Ihnen einen Überblick darüber, was die führenden Hersteller zu bieten haben.

Die Zahl der Einbrüche in Deutschland ist rückläufig, aber im Durchschnitt werden mehr als 300 Delikte pro Tag registriert. Dank intelligenter Haustechnik brauchen Sie keine sehr professionelle und sündhaft teuren Alarmanlage mehr, um sich und ihr Heim zu schützen. Netzwerksicherheitslösungen sind relativ kostengünstig und können von erfahrenen Amateuren installiert werden. Und gerade im Bereich des Diebstahlschutzes bewähren sich intelligente Haushaltsprodukte: Sensoren erkennen Gefahren frühzeitig, Sirenen und Warnleuchten halten Kriminelle ab.

Gleichzeitig ermöglicht Ihnen die Smartphone-Anwendung die Überwachung des Geschehens zu Hause, auch wenn Sie unterwegs sind. Intelligente Stecker und Lampen simulieren auch die Anwesenheit der Bewohner während der Ferien und halten Diebe von Anfang an fern. Das bedeutet nicht, dass das Haus des Besitzers  ein Fort Knox ist, aber das Risiko ist stark reduziert. Wenn Sie noch kein Smart Home System im Einsatz haben, ist es am besten, eines der vielen Komplettpakete zu verwenden.

Mehr als nur ein Einbruchalarm

Da die Inhalte intelligenter Sicherheitslösungen sehr unterschiedlich sind, sollte der Preis der Verpackung nicht das entscheidende Kaufkriterium sein. Je attraktiver die Gesamtkosten, einschließlich aller notwendigen Komponenten und der daraus resultierenden Kosten, sind. Weitere wichtige Themen: Entscheiden Sie sich für ein geschlossenes System eines Herstellers oder eine offene Plattform, die auch Geräte anderer Anbieter unterstützt? Was passiert, wenn der Strom oder das Internet nicht funktioniert? Darüber hinaus können die meisten Systeme auch aus der Ferne genutzt werden, so dass Alexa einen Vorteil gegenüber dem Google Assistent hat.

Aber nicht nur Diebe sind ein Sicherheitsrisiko, sondern auch andere unangenehme Dinge können schwere Schäden verursachen. Rauchmelder gehören noch zur Grundausstattung – die Frage ist, ob sie vernetzt werden sollen. Ein großer Vorteil: Intelligente Rauchmelder erregen nicht nur im Brandfall akustisch Aufmerksamkeit, sondern senden auch Nachrichten an Ihr Smartphone, damit es sofort reagieren kann.

Dies gilt auch für Wassermelder, die in verschiedene Smart Home Umgebungen integriert werden können. Last but not least werfen wir auch einen Blick auf Smart Locks – intelligente Türschlösser. Während in diesem Fall der Komfort im Vordergrund steht, geht es auch darum, ob es möglich ist, die Haustür aus der Ferne zu öffnen und zu schließen und ob es möglich ist zu wissen, wer wann das Haus betreten hat.

Im Folgenden stellen wir Ihnen einige führende Smart Home Security Systeme vor. Weiter Komponenten rund um das Theme Home Security finden Sie unter die besten Alarmanlagen.

 

Egardia

Egardia hat ein interessantes Paket geschnürt, das zunächst bis Ende August erhältlich war, aber vor Weihnachten reaktiviert wird: Es kombiniert ein Einstiegsmodell einer intelligenten Alarmanlage mit einem Öffnungsmelder, einer Fernbedienung, einer Steuereinheit und zwei Bewegungsmeldern mit einem Philips Hue-Start-Kit.

Es besteht aus einer zentralen Brücke und zwei farbigen Umgebungslichtern, die im Alarmfall rot blinken. Sie können auch dazu verwendet werden, die Anwesenheit von Menschen zu simulieren und den Eindruck zu erwecken, dass das Haus auch während der Ferien bewohnt ist. Eine Überwachungskamera ist nicht im Lieferumfang enthalten, kann aber zusammen mit anderen Sensoren erworben werden. Bis zu 160 Komponenten können an das System angeschlossen werden.

Die Installation, Montage und der Anschluss aller Einzelkomponenten kann einige Zeit in Anspruch nehmen, ist aber in der Regel nicht schwierig. Selbst der Betrieb der Alarmanlage ist keine Hexerei. Mit dem kostenlosen Basisdienst erhalten Sie im Alarmfall eine Push-Meldung. Ein umfassender Sicherheitsdienst, der bis zu sechs Personen kontaktiert, kostet 8,95 Euro pro Monat.

Abus

Mit seiner Marke Smartvest ist der renommierte deutsche Sicherheitsspezialist Abus auch im Bereich Smart Home präsent. Das Einstiegspaket beinhaltet eine Funkalarmanlage mit Fernbedienung sowie einen Bewegungsmelder und einen Öffnungsmelder. Andere Geräte sind zu moderaten Preisen erhältlich.

An die Grundausstattung können bis zu 32 Funkkomponenten und vier IP-Kameras angeschlossen werden. Das System beinhaltet neben einem integrierten Hygrometer zur Anzeige von Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit auch eine Ersatzbatterie, damit die Alarmanlage bei einem Stromausfall weiter betrieben werden kann.

 

Bosch Smart Home

Das Bosch-Paket umfasst den universellen Smart Home Controller, einen Bewegungsmelder, einen Tür-/Fensterkontakt und einen Rauchmelder. So schützen Sie Ihr Zuhause nicht nur effektiv vor unerwünschten Gästen, sondern reduzieren auch das Brandrisiko – egal ob Sie ein Einzelzimmer haben oder mehrere Rauchmelder kaufen.

Sobald der Bewegungsmelder einen Eindringling erkennt, wird er von der Sirene des Rauchmelders abgeschreckt. In Kombination mit kompatiblen Philips Hue-Komponenten können Sie auch die Anwesenheit von Personen in Ihrem Haus simulieren, wenn niemand zu Hause ist.

 

Devolo

Devolo, der deutsche Spezialist für intelligentes Wohnen, vereint in seiner Gesamtlösung drei zentrale Komponenten des intelligenten Haussteuerungssystems. Enthält eine kompatible Powerline-Steuerzentrale, Tür-/Fensterkontakt, Messschalter und Stecker. Alle anderen sicherheitsrelevanten Gegenstände können gegen Aufpreis erworben werden.

Neben Bewegungsmeldern, Tür-/Fenstersensoren und Sirenen gibt es auch einen Feuchtigkeitsmelder. Da das System den offenen Z-Wave-Standard verwendet, ist es auch möglich, Fremdkomponenten zu integrieren, die diesen als besonders sicher geltenden Standard unterstützen.

 

Gigaset

Beim  Gigaset Alarmsystem L steht das „L“  für „Large“, so dass das Paket fast alles enthält, was Gigaset an Sicherheitsfunktionen der Smart Home Series zu bieten hat. Im Angebot des deutschen Herstellers fehlt eine einzige externe Kamera. Positiv ist, dass nicht nur ein Bewegungsmelder und ein Fenstersensor im Lieferumfang enthalten sind, sondern auch zwei.

Für kleinere Beutel gibt es auch reduzierte Pakete ab 79 Euro. Gigaset hat eine Reihe von zusätzlichen Abonnementpaketen für erweiterte Kamerafunktionen wie z.B. die Aufzeichnung in der Cloud entwickelt.

 

Homematic IP

Der deutsche Pionier des Smart House eQ-3 bietet auch ein Netzwerkalarmsystem für seine aktuelle Home Matic IP-Produktlinie an. Der „Starter Set Alarm“ besteht aus dem Zugangspunkt, der die installierten Komponenten untereinander und mit der Systemwolke verbindet, einem Bewegungsmelder, einem Tür-/Fernkontakt und der Sirene.

Eine Besonderheit ist, dass alle Geräte direkt miteinander verbunden sind. Dadurch kann die Alarmanlage ohne Internetzugang oder bei Stromausfall normal weiterarbeiten. Bei Bedarf kann die Sirene mit Rauchmeldern kombiniert werden, damit sie noch lauter klingt.

 

Innogy

Der Energieversorger Innogy verkauft ein Paket, das Diebstahl und Brandschutz im Rahmen des Smart Home Angebots kombiniert. Das Set beinhaltet eine Schalttafel, einen Bewegungsmelder, einen Tür-/Fenstermelder und einen Rauchmelder. Dieser Alarm ertönt nicht nur bei Rauch, sondern auch, wenn die Sensoren unbefugte Aktivitäten im Haus erkennen.

Eine separate Sirene ist ebenfalls gegen Gebühr erhältlich. Da auch der Wandsensor mitgeliefert wird, kann die Alarmanlage auf Knopfdruck aktiviert und deaktiviert werden. Die lokale Steuerung des Systems ist kostenlos, der mobile Zugriff ab dem dritten Jahr kostet fast 15 Euro pro Jahr.

 

Lupus Electronics

Der deutsche Hersteller Lupus Electronics ist spezialisiert auf professionelle Sicherheits- und Heimautomationslösungen. Das Alarmsystem Lupusec XT1 Plus ist die Basislösung. Die Originalverpackung enthält die Hauptkomponenten: Bedienfeld, Bewegungsmelder und Tür-/Fenstersensor.

Bis zu 80 Sensoren können an das System angeschlossen werden. Philips, Osram und Ikea Netzwerkleuchten können in das System integriert werden. Gegen eine monatliche Gebühr (19,95 Euro) lässt sich ein Alarmservice hinzubuchen, der im Gefahrenfall eingreift und je nach Grad der Bedrohung auch Einsatzkräfte vorbeischickt.